umbau u. sanierung glockencafé

glockencafe

das massiv errichtete und denkmalgeschützte gebäude datiert kernbauzeitlich aus der 2. hälfte des 15. jahrhunderts. umfangreichere bauliche änderungen fanden ende des 16. jahrhunderts und mit der nutzungsänderung zu einem café in den 1975er jahren statt. gestaltprägende elemente an der fassade wie eine bauzeitliche segmentbogenarkatur und das auf 1571 inschriftlich datierte kranhaus zur platzseite sind bis heute erhalten geblieben. die sanierung hatte zum schwerpunkt, konstruktive mängel zu beheben, die nutzflächen um den bisher unausgebauten dachboden zu erweitern, energetisch eine verbesserung zu erzielen, den baulichen brandschutz zu optimieren, historisch wertvolle bauteile instandzusetzen und diese in die raumnutzungen offen zu integrieren. gleichzeitig hat eine nutzungsänderung und - erweiterung hin zu ausstellungsflächen, galerie, kulturcafé mit bühne für kleinkunstaufführungen (konzerte, theater, lesungen etc.) stattgefunden. vor dem gebäude wurde eine verbreiterte holzterrasse geschaffen, die seitlich am giebel über eine behindertengerechte rampe erschlossen wird. 

© aller o.a. Fotos zum Projekt "umbau u. sanierung glockencafé": thorsten scherz, thorstenscherz.de

 

 

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